„Die Auftragseingänge für Wärmepumpen sind ab Herbst 2023 spürbar zurückgegangen“, so Dr. Kai Schiefelbein, Vorsitzender der Geschäftsführung. „Das Wachstum des Unternehmens wird dadurch im Moment verzögert. Deswegen halten wir diese temporäre Maßnahme für eine sinnvolle und faire Lösung, mit der die in den vergangenen Monaten und Jahren geschaffenen Arbeitsplätze nicht nur kurzfristig erhalten, sondern dauerhaft gesichert werden können.“
„Die Aufgeregtheit um das GEG und die lange unklare Fördersituation haben dazu geführt, dass viele Endverbraucher verunsichert waren und noch sind“, erklärt Kai Schiefelbein. „Auch wenn es nun einen klaren Fahrplan gibt und eine attraktive Förderung besteht, wird es voraussichtlich einige Monate dauern, bis sich der Markt erholt.“ Mittelfristig werde der Bedarf an Wärmepumpen, speziell an Luft-Wasser-Wärmepumpen, Branchenprognosen zufolge auf ca. 500.000 bis 700.000 pro Jahr in Deutschland ansteigen. „Deswegen ist es weiterhin richtig und wichtig, in den Produktionskapazitätsaufbau zu investieren – die dafür vorgesehenen und teilweise schon begonnen Maßnahmen werden daher nahezu planmäßig weiter umgesetzt.“